12.3. Der verrückte Smutje
[20:59] [SoSt] ThomasFG: tja leute das mit dem smutje...
[21:00] [SoSt] ThomasFG: also der smutje der konnte nicht mal richtig kochen
[21:00] [SoSt] ThomasFG: entweder verbrannt oder versalzen
[21:00] [SoSt] ThomasFG: oder ungenießbar
[21:01] [SoSt] ThomasFG: er wurde mit einem ruderboot ausgesetzt nachdem er die halbe crew vergiftet hatte
[21:02] [SoSt] ThomasFG: der kleine weinerling rannte sofort zur mami und heulte sich da aus
[21:02] [SoSt] ThomasFG: die war stnksauer das man ihrem kleinen liebling das angetan hatte
[21:03] [SoSt] ThomasFG: dummerweise war mami eine gefürchtete piratenchefin
[21:03] [SoSt] ThomasFG: und hatte reichlich schiffe und diebsgesindel unter ihrer fuchtel
[21:04] [SoSt] ThomasFG: ihr kleiner liebling bekam die hälfte der flotte um seiner neigung zu frönen möglichst viel unfrieden zu stiften
[21:04] [SoSt] ThomasFG: das gefiel mami
[21:05] [SoSt] ThomasFG: seine piratenflagge fiel dann auch etwas exzentrisch aus eine giftflasche mit gekreuzten kochlöffeln
[21:05] [SoSt] ThomasFG: so verbreitete er schon bald angst und schrecken auf den weiten inselmeeren
[21:06] [SoSt] ThomasFG: das schlimmste an ihm war das er seinen gefangenen sein ungenießbares essen vorsetzte
[21:06] [SoSt] ThomasFG: er hielt sich nämlich für einen meisterkoch
[21:07] [SoSt] ThomasFG: hatte ich schon erwähnt das er größenwahnsinnig war?
[21:07] [SoSt] ThomasFG: und das reichlich
[21:07] [SoSt] ThomasFG: klarer fall für eine geschlossene anstalt
[21:07] [SoSt] ThomasFG: aber wenn man mal eine braucht ist grad keine zur hand
[21:10] [SoSt] ThomasFG: so wurde der smutje zu einer echten plage für die friedlichen handelsschiffe
[21:12] [SoSt] ThomasFG: und mami war stolz auf ihren sohnemann
[21:13] [SoSt] ThomasFG: vor allem weil er auch reichlich beute mit nach hause brachte
[21:13] [SoSt] ThomasFG: er arbeitete mamis einkaufsliste immer akkurat ab
[21:16] [SoSt] ThomasFG: den kriegsschifffen die jagd auf ihn machten konnte er immer entkommen
[21:17] [SoSt] ThomasFG: ja schlimmer noch selbst diese überfiel er und versenkte sie mit mann und maus
[21:18] [SoSt] ThomasFG: da war guter rat teuer denn die lage auf den inseln wurde langsam kritisch
[21:19] [SoSt] ThomasFG: denn der nachschub blieb aus insbesondere der malzbiervorrat ging zur neige
[21:20] [SoSt] ThomasFG: wenn das malzbier erstmal alle war.... niemand hatte lust sich das vorzustellen
[21:20] [SoSt] ThomasFG: aber schließlich hatte jemand die rettende idee
[21:21] [SoSt] ThomasFG: und das war kein geringerer als dreiviertelleutnant zur see joachim geistesblitz
[21:22] [SoSt] ThomasFG: er sagte sich wenn wir an sohnemann nicht herankommen dann greifen wir uns mutti
[21:22] [SoSt] ThomasFG: die sitzt zwar auf ihrer priateninsel aber die leute und schiffe hat sohnemann
[21:23] [SoSt] ThomasFG: um das ganze abzurunden startete man ein ablenkungsmanöver eine kleine flotte handelschiffe wurde in marsch gesetzt
[21:24] [SoSt] ThomasFG: und man lies ausstreuen das diese schiffe besonders wertvolle fracht hätten
[21:24] [SoSt] ThomasFG: gewürze, wein und sonstige kochzutaten
[21:25] [SoSt] ThomasFG: smutje konnte natürlich nicht widerstehen
[21:25] [SoSt] ThomasFG: mit seiner ganzen flotte nahm er kurs auf die schiffe
[21:25] [SoSt] ThomasFG: währenddessen die flotte des königs kurs auf muttis priateninsel nahm
[21:26] [SoSt] ThomasFG: die handelsschiffe spielten munter katz und maus mit smutje und seinen kumpanen
[21:26] [SoSt] ThomasFG: während die flotte des königs die kanonen sprechen ließ
[21:27] [SoSt] ThomasFG: eindeutig und mit durchschlagendem erfolg
[21:27] [SoSt] ThomasFG: muttis hübscher altersruhesitz ähnelte eher einem 1000 teile puzzle als einer seniorinnenresidenz
[21:28] [SoSt] ThomasFG: vor allem nachdem die marinesoldaten noch mit hand anlegten
[21:29] [SoSt] ThomasFG: mutti wehrt sich zwar ausgiebigst aber schließlich musste sie in ketten am kielschwein quartier nehmen
[21:30] [SoSt] ThomasFG: nun musste man nur noch smutje zur strecke bringen
[21:30] [SoSt] ThomasFG: die handelsschiffe hatten derweil smutjes schiffe in die nähe einer kleinen insel gelotst
[21:31] [SoSt] ThomasFG: eigentlich nur ein kleines felsenriff
[21:31] [SoSt] ThomasFG: das hatte es aber in sich
[21:32] [SoSt] ThomasFG: als smutje dicht genug an das eiland heran waren eröffneten die getarnten kanonen das feuer
[21:33] [SoSt] ThomasFG: smutjes flotte wurde arg gezaust konnte aber erwartungsgemäß entkommen
[21:33] [SoSt] ThomasFG: nur um der königlichen flotte in die weit offenen arme zu laufen
[21:34] [SoSt] ThomasFG: während mutti am kielschwein übelst fluchte
[21:34] [SoSt] ThomasFG: bekam sohnemann eine volle breitseite königlicher willkommensgrüße verpasst
[21:35] [SoSt] ThomasFG: das mundete nun wieder smutje gar nicht
[21:35] [SoSt] ThomasFG: aber er musste die suppe die er sich eingebrockt hatte auslöffeln
[21:39] [SoSt] ThomasFG: smutje und mutti bekamen ein plätzchen auf der wenig schönen sträflingsinsel